Beschreibung
Hamburg zählt zu den am stärksten belasteten Schienenverkehrsknoten in Deutschland, für den Möglichkeiten für eine Steigerung der Fahrgastkapazitäten in diesem Bereich auszuloten sind. Dabei gilt die Verknüpfung verschiedener Angebote des Schienenregionalverkehrs von Niedersachen und Schleswig-Holstein (sowie verschiedener Linien von Schleswig-Holstein nach Schleswig-Holstein), die sogenannte "Durchbindung" von Regionalverkehren über Hamburg Hbf hinaus als möglicher Ansatz. Ob ein solches bundeslandübergreifendes Konzept unter den derzeit bestehenden infrastrukturseitigen Gegebenheiten machbar und vorteilhaft ist, wurde in dieser Untersuchung geprüft. Da die Studie gemeinsam von den Ländern Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen (unter Beteiligung der Länder Bremen und Mecklenburg-Vorpommern) beauftragt wurde und Unternehmensinteressen des eigenwirtschaftlich agierenden DB Fernverkehrs berührt, wurden vereinzelte Schwärzungen im Fließtext und in den Anlagen vorgenommen.