Die Hintergrundwerte für anorganische und organische Schadstoffe in Oberböden in Hamburg wurden 2016 im Rahmen der Aktivitäten der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Boden neu ermittelt.
Der Schiffsverkehr in Hamburg hat einen vergleichbar hohen Anteil an den Stickoxidemissionen wie der Straßenverkehr (38% gegenüber 35%, Luftreinhalteplan für Hamburg, 1. Fortschreibung 2012). Anders als beim Straßenverkehr werden die Schiffsemissionen allerdings in größerer Höhe (Schornsteinhöhe) in die freie Luftströmung abgegeben und die Abgase der Schiffe als Einzelquellen verteilen sich über das gesamte Hafengebiet als Quellregion. Im vorliegenden Bericht wird daher beleuchtet, wie sich die Schiffsemissionen auf die NO2-Belastung im Hafengebiet und am Elbufer auswirken.
Im Hamburger Luftmessnetz (HaLm) werden seit über 20 Jahren Luftqualitätsmessungen für Stickstoffdioxid in verkehrsreichen Straßenabschnitten in einer Ansaughöhe von 1,5 m realisiert. Um mehr über die kleinräumige Ausbreitung von Stickstoffdioxid erfahren, wurde an zunächst zwei Verkehrsmessstationen zusätzlich in ca. 3,5 m Höhe gemessen.
Zur Beantwortung der Frage, ob es in der HafenCity oder in Altona durch den Betrieb der Kreuzfahrtterminals zu erhöhten Luftbelastungen kommt, wurde zusätzlich zum Hamburger Luftmessnetz in Hafennähe Passivsammler zur Datenerhebung eingesetzt. Grenzwertüberschreitungen wurden nicht festgestellt. Berücksichtigt man bei der Datenauswertung die Windrichtung, wird ein Einfluss des Hafen- und Industriegebiets im Süden erkennbar.
Untersuchung der Energieeffizienz von Aufzügen im Wohnungsbaubestand in Hamburg. Präsentation der Ergebnisse von Energieeffizienz Messungen nach VDI 4707 durch den TÜV Süd Industrie Service GmbH