In der Untersuchung sind Deponiegasmessungen mit Informationen zu Auswirkungen von Altlasten auf die Schutzgüter im Zusammenhang mit der Neubaumaßnahme beschrieben.
In der gutachterlichen Stellungnahme werden die Einwirkungen aus U-Bahn-Erschütterungen und sekundärem Luftschall für die geplante Bebauung im Plangebiet bewertet.
Es handelt sich um den 6. Nachtrag zur Vereinbarung zur weiteren Entwicklung und Projektneuordnung des südlichen Überseequartiers. Wesentliche Regelungsinhalte sind Konkretisierungen zu bau- und nutzungsbezogenen Regelungen aus dem Ursprungsvertrag (Abschluss der Planung sowie Plausibilisierung von Mehrkosten des Kreuzfahrtterminals, Mehrkosten durch Bodenkontamination, Aussichtsplattform, div. Planungsthemen).
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat die IBA Hamburg GmbH beauftragt, bis zum Ende des 3. Quartals 2018 einen Masterplan für das Baugebiet Oberbillwerder zu erstellen. Die räumliche Abgrenzung des Baugebietes nach dem F-Plan ist noch nicht flächenscharf. Für den mit dem Bauvorhaben zu erwartenden Eingriff sind die betroffenen Flächen naturschutz-fachlich zu untersuchen, um eine spätere Eingriffs- und Ausgleichsbilanz nach der natur-schutzrechtlichen Eingriffsregelung zu erstellen. In diesem Zuge soll u. a. eine Untersuchung auf Vorkommen der Haselmaus erfolgen.
Haselmausvorkommen sind vom Alten Billwerder Bahndamm bekannt, der sich in unmittel-barer Nähe südwestlich der Bahngleise befindet und teilweise in das Untersuchungsgebiet einbezogen wird.
Die Flurstücke 3604 und 3605 der Gemarkung Wandsbek (Lengerckestieg 7/9) sind im Altlastenhinweiskataster als Altlastverdachtsfläche mit Handlungsbedarf geführt. Die historische Recherche hat ergeben, dass der Verdacht gerechtfertigt ist, da verschiedene altlastenrelevante Gewerbe etwa seit 1933 bis 2014 vor Ort ansässig waren.
Die Anlage 5a wird an dieser Stelle nicht veröffentlicht, da sie lediglich als Nachweis der im Bericht getroffenen Aussagen dient und eine Vielzahl datenschutzrelevanter Angaben macht.
Aufbauend auf eine Aufarbeitung der Nutzungschronologie des Grundstücks Bramfelder Dorfplatz 8 und einer daraus abgeleiteten Beurteilung des Gefährdungspotenzials im Rahmen der historischen Erkundung werden in der orientierenden Altlastenuntersuchung die Ergebnisse der durchgeführten Bohrungen dokumentiert und die Vereinbarkeit der festgestellten Belastungen mit den durch den Bebauungsplan vorbereiteten Nutzungen geprüft.
Verkürzte historische Recherche zur tatsächlichen Ausdehnung einer ehemaligen Kläranlage zur zeitlichen und räumlichen Nutzung auf dem Grundstück Wellingsbüttler Weg 27.