Dokument
15.03.2022
In Hamburg wird, wie in vielen Städten und Gemeinden in Deutschland, immer wieder über den Umgang mit Straßennamen diskutiert, die nach möglicherweise NS-belasteten Personen benannt wurden. Die Frage nach dem Umgang mit Verkehrsflächen, die nach diesen Personen benannt sind, ist jedoch nicht allein eine historische, sondern auch eine politische und ethische Frage. Aus diesem Grund berief der Präses der Behörde für Kultur und Medien Senator Dr. Carsten Brosda eine Expertenkommission aus Historikerinnen und Historikern sowie Politikerinnen und Politikern, die den Prozess beratend begleiten sollten. Ziel der Kommission war es, Entscheidungkriterien für den Umgang mit NS-belasteten Straßennamen in Hamburg zu entwickeln und gegebenenfalls Empfehlungen zu möglichen Umbenennungen auszusprechen. Der Bericht wurde im März 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt.
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